DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN


Die neusten Entwicklungen

Novak Djokovic kann seinen Titel am Australien Open in Melbourne nicht verteidigen. Dem Einspruch des Weltranglisten-Ersten gegen den Entzug des Visums wurde nicht stattgegeben.

Novak Djokovic wird das Australian Open in diesem Jahr nicht zum zehnten Mal gewinnen.

Novak Djokovic wird das Australian Open in diesem Jahr nicht zum zehnten Mal gewinnen.

Imago

Die neusten Entwicklungen

  • Turnierdirektor Craig Tiley hat sich mit Blick auf eine Teilnahme des serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic an den Australian Open der Tennisprofis 2023 zuversichtlich gezeigt. Erst einmal müsse Djokovic dieses Jahr noch spielen, das werde seine Absicht sein, sagte Tiley am Sonntag (22. 1.) dem australischen TV-Sender ABC. «Am Ende des Tages ist er die Nummer eins der Welt, und er liebt die Australian Open wirklich», betonte Tiley.
  • Der Djokovic-Trainer Vajda kritisiert die australische Regierung und Medien. Die Wegweisung aus Australien hat Novak Djokovic nach Meinung seines Trainers Marian Vajda mental heftig mitgenommen. Der Weltranglisten-Erste sei «sicher psychisch schwer getroffen worden. Das wird ihn noch lange schmerzen und er wird es schwer aus dem Kopf kriegen», sagte Vajda in einem Interview mit der slowakischen Zeitung «Sport». Aber er kenne den 20-maligen Grand-Slam-Turniersieger gut genug, um zu wissen: «Novak ist stark, unerschütterlich, und er hat im Tennis noch nicht sein letztes Wort gesprochen.» Vajda kritisierte die australische Regierung und internationale Medien scharf. Den Entscheid gegen Djokovic nannte er einen «politischen Prozess». Die Situation in Australien sei «total krank und ungerecht, eine Folge der langen Isolation des Landes. Australien zahlt jetzt den Preis für seine Politik der Abschottung und hat trotz seiner strengen Impfpolitik so hohe Infektionszahlen. Aber vor allem waren es die Medien, die die öffentliche Meinung so negativ gegen Novak beeinflusst haben.»
  • Am Donnerstag (20. 1.) hat ein australisches Gericht die Begründung für die Ausweisung von Novak Djokovic publiziert. Djokovic hatte vor Gericht argumentiert, Einwanderungsminister Alex Hawke wisse nicht, wie er zur Covid-Impfung stehe. Das sahen die Richter anders; Djokovic habe sich mehrfach in Interviews und den sozialen Netzwerken kritisch über die Vakzine geäussert. Das Gericht bezog auch die Symbolkraft der Sondergenehmigung für Djokovic in die Urteilsfindung ein und schrieb, in impfkritischen Kreisen werde der Tennisstar bereits wie ein Held gefeiert. Ausserdem befürchteten die Richter, Djokovic könne «Menschen mit unsicherer Haltung zur Impfung» beeinflussen. Djokovics Anwälte argumentierten ausserdem, eine Ausweisung würde zu Protesten führen. Die Richter sahen das anders und bewerteten die Symbolkraft der Sondergenehmigung höher als die Gefahr von Protesten. 
  • Novak Djokovic ist in der serbischen Hauptstadt Belgrad angekommen. Das Flugzeug der Billig-Airline «Flydubai» ist am Montag (17. 1.) kurz nach Mittag auf dem internationalen Flughafen von Belgrad gelandet, wo Djokovic mit «Nole»-Rufen von jubelnden Fans und vielen Journalisten empfangen wurde. Auch die Polizei war vor Ort, um den Tennisspieler abzuschirmen. Für den weiteren Verlauf des Tages ist in der Hauptstadt neben einer «Djokovic-Party» auch ein Staatsempfang geplant. Djokovic war am Montagmorgen zunächst in Dubai gelandet.
  • Am späten Sonntagabend (16. 1.) hat Novak Djokovic Australien verlassen. Einwanderungsminister Alex Hawke bestätigte auf Twitter den Abflug des Tennisspielers. Laut Medienberichten ist Djokovic zunächst nach Dubai unterwegs. Über die Entscheidung des Gerichts zeigte sich Djokovic «zutiefst enttäuscht». Zugleich sei es ihm unangenehm, dass er und nicht das Tennisturnier der Fokus der vergangenen Wochen gewesen sei. Er dankte allen Spielern und Mitarbeitern des Australian Open und vor allem seiner Familie, seinen Freunden, seinen Fans und seinen serbischen Unterstützern.

Warum ist Djokovics Visum für ungültig erklärt worden?

Die australische Regierung hatte am 14. 1. Djokovics Visum zum zweiten Mal annulliert und damit einen früheren Gerichtsentscheid vom 10. 1. aufgehoben. Die Entscheidung über die Annullierung traf der Einwanderungsministers Alex Hawke. Gerichtsdokumente zeigen, dass die australische Regierung sich dabei allem darauf bezog, dass ein Verbleiben des Tennisstars nicht im öffentlichen Interesse Australiens sei. Die Anwesenheit Djokovics könne zu einem verstärkten Widerstand gegen Impfungen oder gar zu einem öffentlichen Aufruhr führen, durch den das Virus wiederum weiter verbreitet werden könne.

Djokovics Anwälte versuchten daraufhin erneut, die Abschiebung zu verhindern. Das Bundesgericht in Melbourne entschied jedoch am 16. Januar, dass der Entzug des Visums rechtens sei. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, hiess es in der Bekanntgabe der drei Richter. Gegen das Urteil können beide Seiten keine Rechtsmittel einlegen. Djokovic verliess daraufhin am späten Sonntagabend Australien. Über die Entscheidung des Gerichts zeigte er sich «zutiefst enttäuscht». Australiens Premierminister Scott Morrison begrüsste den Gerichtsentscheid.

Einwanderungsminister Hawkes Rechtsbefugnis zu dieser Entscheidung beruht auf dem Migration Act des Landes. Laut der Richtlinie von 1958 kann der Einwanderungsminister ein Visum streichen, wenn eine Person ein Risiko – beispielsweise gesundheitlicher Natur – für die australische Bevölkerung darstellt. Die Annullierungsbefugnis ist im Abschnitt 133C(3) des Migrationsgesetzes verankert.

Welche sportlichen Konsequenzen hat der Entscheid für Djokovic?

Novak Djokovic muss wahrscheinlich nicht nur in diesem Jahr auf die Teilnahme an den Australien Open verzichten: Nach einem ablehnenden Visumsentscheid kann der betroffenen Person drei Jahre lang kein weiteres Visum mehr erteilt werden, ausser in eng definierten Ausnahmen. «Zu bestimmten Umständen gehören zwingende Umstände, welche die Interessen Australiens betreffen, oder zwingende Umstände, welche die Interessen eines australischen Staatsbürgers, eines ständigen Einwohners oder eines berechtigten neuseeländischen Staatsbürgers betreffen», heisst es auf der Seite des Ministeriums.

Welche Fehler werden Djokovic zur Last gelegt?

Die Diskussionen um Djokovic drehten sich zuletzt vor allem um ein falsch ausgefülltes Einreiseformular. Djokovic hatte darauf angegeben, er sei 14 Tage vor der Ankunft in Australien nicht gereist. Er hat sich in dieser Frist aber in der Heimat Serbien sowie zu Trainingszwecken in Spanien aufgehalten. Das falsche Formular bezeichnete Djokovic als «menschliches Versagen» seines Agenten.

Wirbel löste auch der positive Corona-Test vom 16. Dezember aus. Nach Djokovics Angaben habe er am Tag vor einer Veranstaltung mit Kindern einen negativen Antigentest gemacht und aus reiner Vorsicht auch noch einen PCR-Test, dessen positives Ergebnis er erst nach der Veranstaltung erhalten habe. Am folgenden Tag habe er ein lange vereinbartes Interview mit der französischen Sportzeitung «L’Equipe» geführt. «Obwohl ich nach dem Interview nach Hause bin und mich für die vorgeschriebene Dauer in Isolation begeben habe, war das, nach genauerem Nachdenken, eine Fehleinschätzung, und ich sehe ein, dass ich diese Verpflichtung hätte verschieben sollen», schrieb er.

Warum wollten die Grenzbehörden Djokovics Einreise verhindern?

Novak Djokovic landete am 5. 1. um in Melbourne. Am Flughafen wurde ihm allerdings die Einreise verweigert und sein Visum später annulliert. Djokovic wurde von Grenzschützern befragt und anschliessend in ein Quarantänehotel gebracht.

Die australischen Behörden haben Teile des Protokolls dieser Befragung veröffentlicht. Darin gibt Djokovic an, er sei nicht gegen das Coronavirus geimpft. Allerdings sei er zweimal daran erkrankt, im Juni 2020 sowie im Dezember 2021.

Die australischen Behörden stellten sich auf den Standpunkt, dass Djokovic keine geeigneten Beweise zur Erfüllung der Einreisebestimmung vorgelegt habe. Die Anwälte der Weltnummer eins legten daraufhin Berufung gegen die Entscheidung der Behörden ein.

Mit welcher Begründung hatte das Gericht Djokovic zunächst recht gegeben?

Am 10. 1. hatte ein australisches Gericht den Entzug des Visums als widerrechtlich erklärt. Djokovic wurde in der Folge unverzüglich aus der Einwanderungshaft entlassen. Zur Entscheidung, dem Einspruch Djokovics stattzugeben, trug der Ablauf der Ereignisse nach dem Eintreffen am Flughafen bei, wie der Richter Anthony Kelly verdeutlichte. Um 5 Uhr 20 am 6. 1. sei Djokovic informiert worden, er habe bis 8 Uhr 30 Zeit, sich zur Aufhebung des Visums zu äussern. Er sei aber ab 6 Uhr 14 befragt worden, die Entscheidung über die Annullation des Visums sei um 7 Uhr 42 gefallen – also zu früh.

Was sind die Voraussetzungen für die Einreise und die Teilnahme am Australian Open?

Am Australian Open, dem ersten Major-Turnier des Jahres, dürfen nur vollständig geimpfte Spielerinnen und Spieler teilnehmen. Für ungeimpfte Profis besteht jedoch die Möglichkeit, eine Ausnahmebewilligung zu bekommen. Die Voraussetzungen dafür sind streng. Von der Impfpflicht befreit ist, wer in den letzten drei Monaten an einer Herzerkrankung gelitten hat, eine allergische Reaktion auf die Impfstoffe zeigte oder in den vergangenen sechs Monaten positiv auf Corona getestet wurde.

Die australische Regierung hielt die Grenzen von März 2020 bis Anfang November 2021 auch für Staatsbürger geschlossen. Australierinnen und Australier, die im Ausland studierten oder arbeiteten, durften nicht mehr in die Heimat zurückkehren – selbst wenn sie sterbende Eltern oder Kinder besuchen wollten. Vollständig geimpfte Ausländer dürfen voraussichtlich erst im Februar wieder nach Australien einreisen.

Für das Australian Open wurden über 3000 Spielerinnen, Helfer und Medienschaffende akkreditiert. 26 von ihnen haben nach Angaben der Veranstalter ein Gesuch auf eine Sondergenehmigung gestellt, nur wenigen Gesuchen sei stattgegeben worden.

Wie begründet Djokovic seine Ausnahmebewilligung?

Djokovic gab an, er sei Mitte Dezember an Corona erkrankt. Er glaubte offenbar, dass diese Begründung für die Einreise nach Australien reicht. Der positive Corona-Test sorgte auch sonst für Wirbel. Djokovics Anwälte sagten nach Angaben der BBC, der Tennisstar habe am 16. Dezember einen positiven PCR-Test abgeliefert. Am gleichen Tag nahm Djokovic allerdings an einer Zeremonie teil, an der eine Briefmarke mit seinem Konterfei präsentiert wurde. Am Tag darauf soll Djokovic an einem Treffen mit Kindern in seinem Tenniscenter teilgenommen haben.

Unabhängig davon gibt es offenbar zusätzliche Regeln für die Einreise nach Australien. In einem Schreiben des australischen Tennisverbandes wurden Ungeimpfte dazu angeleitet, in einem zweistufigen Verfahren anzugeben, im letzten Halbjahr an Covid-19 erkrankt zu sein. Doch die Angaben waren wohl teilweise falsch oder nicht präzise genug.

Denn genesene Ausländer sind nur dann von der Impfpflicht befreit, wenn sie beweisen können, dass sie sich auch vor der Infektion aus medizinischen Gründen nicht haben impfen lassen können. Das hält die Australian Technical Advisory Group on Immunisation in ihrem Positionspapier fest.

Auf diesen Umstand sei Tennis Australia am 18. und am 19. November schriftlich hingewiesen worden. Das Schreiben, welches die Spieler erhielten, datiert aber vom 7. Dezember.

Wie reagierte Australiens Bevölkerung auf die Ausnahmebewilligung für Djokovic?

Bei vielen Australierinnen und Australiern löste der Entscheid grosse Wut aus. Das Land hat wiederholt strenge Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erlassen. Bereits nach dem Auftauchen weniger Fälle wurden teilweise ganze Städte in den Lockdown geschickt. Melbourne, die Gastgeberin des Australian Open, hat sechs Lockdowns überstanden. Ein User kommentierte in den sozialen Netzwerken, dass Djokovic am Australian Open spielen dürfe, sei eine «Ohrfeige für alle Australier».

Eine Journalistin des TV-Senders ABC, Samantha Lewis, schrieb auf Twitter: «Es ist die patriotische Pflicht des Publikums, Djokovic pausenlos auszubuhen.» Und ihr Berufskollege Andy Maher schrieb: «Dieser Kerl – der sich angesichts des Coronavirus aussergewöhnliche Freiheiten herausgenommen hat – bekommt seine Ausnahme.»

Was sagen Politikerinnen und Politiker?

Die Regierung um Premierminister Scott Morrison hat lautstark jegliche Sonderbehandlung für Djokovic kritisiert. Die Politiker haben der Bevölkerung nach ihren Entbehrungen einen schönen australischen Sommer mit Reisen und Festen versprochen. Doch Omikron machte einen Strich durch die Rechnung. Bars und Klubs sind geschlossen, die Testlabors sind am Anschlag, der öffentliche Verkehr ist lahmgelegt. Ausserdem sind die Regale in der Supermärkten leer, weil das Personal und viele Lastwagenfahrer krank oder in Quarantäne sind.

Für Premierminister Morrison kam die Djokovic-Affäre in den Augen vieler Wähler daher gerade recht, um vom Versagen der Bundesregierung abzulenken und Stärke zu zeigen.

Wie äussern sich die Familie Djokovic und der serbische Staat?

In Serbien sorgt das Vorgehen für helle Aufregung. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic schrieb auf Instagram, er habe mit Djokovic telefoniert und ihm versichert, das ganze Land stehe an seiner Seite. Serbien werde für Novak, Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Zudem bestellte Vucic den australischen Botschafter in Belgrad ein. Die Ministerpräsidentin von Djokovics Heimatland Serbien, Ana Brnabic, bezeichnete den endgültigen Gerichtsentscheid, die Annullierung des Visums als rechtens zu erklären, als «skandalös».

Police pepper sprayed a group of fans after they blocked the path of a car they believed was carrying Djokovic

Fans were banging on the window, throwing bottles at the car and two people were jumping up and down on top of it @theage https://t.co/AdK3kmQmWr pic.twitter.com/vwyYrofJZg

— Paul Sakkal (@paulsakkal) January 10, 2022

Am Montag (10. 1.) äusserte sich die Familie Djokovic in einer pathetisch anmutenden Medienkonferenz zum Einreisestreit. Auf dem Podium in Belgrad standen Pokale, ein Porträt sowie eine Büste von Novak Djokovic, es lief serbische Pop-Musik. Zunächst bedankte sich Djordje Djokovic für die Unterstützung für seinen Bruder. Der Vater Srdjan ergänzte: «Es ist ein Sieg für die Menschen auf der ganzen Welt. Der Richter war phantastisch.» Novak Djokovic selbst äusserte sich nicht. Während der Pressekonferenz gab es von den serbischen Journalisten immer wieder Applaus für die Äusserungen der Familie.

Als jedoch eine Journalistin nachfragte, ob Djokovic nach dem positiven Corona-Test am 16. Dezember weitere öffentliche Termine wahrgenommen habe, brach Djordje Djokovic die Pressekonferenz ab.

Nach einer Rückfrage wird die Pressekonferenz abgebrochen.

Youtube

Nachdem das Gericht die Annullierung des Visums am 16. 1. schliesslich für rechtens erklärte, schrieb die Familie des Tennisspielers in einer Mitteilung, die Politik und ihre Interessen hätten über den Sport gesiegt.

Mit Agenturmaterial.

Note: This article have been indexed to our site. We do not claim legitimacy, ownership or copyright of any of the content above. To see the article at original source Click Here

Related Posts
Ramalan Zodiak Hari Ini 4 Februari: Aries Saatnya Menyingkirkan Pikiran Negatif, Taurus Penting untuk Memiliki Keyakinan thumbnail

Ramalan Zodiak Hari Ini 4 Februari: Aries Saatnya Menyingkirkan Pikiran Negatif, Taurus Penting untuk Memiliki Keyakinan

BAGAIMANA peruntungan zodiakmu hari ini? Melansir horoscopefriends, berikut ramalan zodiak hari ini untuk Aries dan Taurus. ARIES Ini adalah hari untuk beraksi, kamu tahu apa yang kamu inginkan, dan percaya pada dirimu sendiri. Kamu mungkin terlibat dalam pertengkaran keluarga, tetapi cobalah untuk tidak membiarkan situasi menjadi tidak terkendali dan mengatakan hal-hal yang mungkin kamu sesali,…
Read More
‘I went on 100 dates thumbnail

‘I went on 100 dates

If you’ve ever been ghosted after one date, then Dr Angela Anhola is here to help. She’s the author of 100 Dates - and as the title of her book suggests, she went out with that many different men to research the key to romantic success. According to her extensive research, the way we text
Read More
Strengthening the fight against HIV in Ghana thumbnail

Strengthening the fight against HIV in Ghana

Accra, Ghana ‒ Samuel Kofi*, 19, from Takoradi in Ghana’s western region discovered he was HIV positive in November 2022. A situation that left him in shock and in complete denial as he thought death was staring him in the face. “I did not suspect I had HIV when I went to do the test
Read More
Pedro Pascal Opens Up About Losing His Mother at Age 24 thumbnail

Pedro Pascal Opens Up About Losing His Mother at Age 24

Pedro Pascal spoke about losing his mother at a young age—and how her loss changed his family dynamic—in a new interview with Esquire published on Tuesday. He was just 24 when she passed away in 2000, and two of his three siblings were even younger. (Pascal’s younger sister, Lux Pascal, is 18 years his junior, and the
Read More
Index Of News
Consider making some contribution to keep us going. We are donation based team who works to bring the best content to the readers. Every donation matters.
Donate Now

Subscription Form

Liking our Index Of News so far? Would you like to subscribe to receive news updates daily?

Total
0
Share