Mehr als 6,8 Millionen Menschen im äthiopischen Tiefland werden in den kommenden Monaten dringende humanitäre Hilfe benötigen. Grund dafür ist eine schwere Dürre in sechs Regionen des Landes.
Das Uno-Kinderhilfswerk Unicef schlägt Alarm: In Teilen Äthiopiens seien die vergangenen drei Regenzeiten zu trocken ausgefallen – deshalb seien Brunnen versiegt, Vieh eingegangen und die Ernte ausgeblieben.
Am stärksten betroffen sind die im Süden des Landes gelegenen Regionen Oromia und Somali, so Unicef. Dort seien rund 225’000 unterernährte Kinder und mehr als 100’000 schwangere oder stillende Frauen auf dringende Nahrungsmittelhilfe angewiesen.
Im zweitgrössten Land Afrikas mit etwa 115 Millionen Einwohnern befinden sich auch im Norden des Landes Millionen von Menschen in einer schweren humanitären Krise. Grund dafür ist ein Konflikt in der Region Tigray.
SDA, smi
dpa
Note: This article have been indexed to our site. We do not claim legitimacy, ownership or copyright of any of the content above. To see the article at original source Click Here