Finanzbehörden beschlagnahmen erstmals NFTs

© APA/AFP/NICOLAS ASFOURI

Die Verdächtigen haben unter anderem falsche Identitäten genutzt, um ihren Täuschungsversuch zu vertuschen.

Im Zuge von Ermittlungsarbeiten zu einem potenziellen Steuerbetrug wurden laut der britischen Finanzbehörde HM Revenue and Customs (HMRC) 3 NFTs beschlagnahmt. Das geht aus einem Bericht von BBC News hervor.

Die 3 Verdächtigen wurden festgenommen. Sie sollen versucht haben, ihre Identität unter anderem mithilfe von Prepaid-Handys, falschen Adressen, gestohlenen Identitäten und VPN zu vertuschen, um das Finanzamt zu täuschen und es umgerechnet um fast 1,7 Millionen Euro zu betrügen.

Ermittlungen laufen weiter

Die HMRC habe beim Gericht ein Urteil erwirkt, die NFT sowie Krypto-Assets im Wert von fast 6.000 Euro zu beschlagnahmen. Das sei laut der Behörde das erste Mal, dass NFTs beschlagnahmt wurden. Dies könnte laut Nick Sharp, Ermittler rund um Finanzkriminalität, als Warnung fungieren, um weiter Krypto-Betrüger*innen in Zaum zu halten.

Die Ermittlungen laufen aktuell noch. Generell nehmen Betrugsfälle mit NFT immer weiter zu, unter anderem mit Fake-Token.

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