Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich »tief bestürzt über den gewaltsamen Tod einer Kollegin und eines Kollegen« aus dem Polizeipräsidium Westpfalz geäußert. »Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der beiden Getöteten und auch bei allen Kolleginnen und Kollegen. Wir durchleben gerade den realen Albtraum aller Polizistinnen und Polizisten!«, sagte die Landesvorsitzende Sabrina Kunz am Montagmorgen in Mainz.
»Unser tiefes Beileid gilt den Angehörigen. Hoffentlich können die oder der Täter zeitnah festgenommen werden, damit mögliche Gefahren für die Bevölkerung abgewendet sind«, sagte Kunz. »Dieses skrupellose Vorgehen und die Tat machen mich fassungslos.«
In der Nacht zum Montag waren bei einer Verkehrskontrolle im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz zwei Polizeibeamte durch Schüsse tödlich verletzt worden. Die Hintergründe des Geschehens sind den Angaben zufolge noch unklar. Die Beamten der Polizeiinspektion Kusel seien auf einer routinemäßigen Streifenfahrt unterwegs gewesen. Bei einer Verkehrskontrolle auf der Kreisstraße 22 in Ulmet etwa um 4.20 Uhr seien die tödlichen Schüsse gefallen.
Die erschossene Polizistin war der GdP zufolge Studentin. Die 24 Jahre alte Polizeianwärterin habe noch an der Hochschule der Polizei studiert, teilte die GdP am Montag mit. Ihr getöteter Kollege war den Angaben zufolge 29 Jahre alt.
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