Höhere Bildqualität und mehr Freiheiten bei Sprachnachrichten
Um mit Freunden, Familie und Kollegen per Smartphone zu kommunizieren, verwendet der überwiegende Teil der Deutschen den Messenger-Dienst WhatsApp. Diesen will der Meta-Konzern in diesem Jahr ordentlich aufpolieren und mit neuen Funktionen ausstatten, die dessen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit erhöhen sollen. Wie B.Z. Berlin berichtet, wird zurzeit bereits eine verbesserte Version der Benachrichtigungen getestet, die die Übersichtlichkeit der App steigern soll. Dabei sollen die Profilfotos des Absenders einer neuen Nachricht bereits in den Benachrichtigungen angezeigt werden, sodass man schneller sehen kann, von wem die Nachrichten im Posteingang stammen. Außerdem sollen den Nutzern beim Abhören von Sprachnachrichten mehr Freiheiten eingeräumt werden: Während des Abspielens einer Sprachnachricht soll es möglich werden, gleichzeitig andere Chats zu lesen und auch Nachrichten zu verfassen.
Darüber hinaus soll auch das Problem adressiert werden, dass Bilder beim Versenden über WhatsApp stets an Qualität einbüßen. Der Grund dafür liegt darin, dass der Messenger-Dienst zu verschickende Dateien auch nach dem heutigen Stand beim Versenden noch immer verkleinert. Künftig soll Nutzern die Option geboten werden, beim Abschicken auszuwählen, ob das Bild in verkleinerter Form oder in optimaler Qualität um den Preis von höherem Daten-Bedarf versendet werden soll.
Emoji-Reaktionen auf Nachrichten und Communities
Eine Funktion, die es bei WhatsApp bisher nicht gab und die andere Messenger-Apps dem Platzhirsch bislang noch voraushaben, ist die Möglichkeit, auf Nachrichten nur mit einem Emoji zu reagieren. Genau dies soll nun eines der neuen Features sein, die WhatsApp 2022 spendiert bekommt. Wie inRLP berichtet, wurde die neue Funktion bereits in einer Beta-Phase getestet, zu Anfang sollen Nutzer zwischen sechs verschiedenen Emoji-Reaktionen wählen können. Zudem soll man sich anzeigen lassen können, wer mit welchem Emoticon auf eine Nachricht reagiert hat.
Laut dem Dienst WABetaInfo arbeitet man bei WhatsApp außerdem an einem Update, dass die Nutzung von Gruppenchats deutlich übersichtlicher gestalten soll. Gemeint ist damit eine sogenannte Community-Funktion, über die es möglich werden soll, mehrere Gruppen-Chats zusammenzufassen. Dies würde zum Beispiel vor allem dann einen Nutzen in puncto Übersichtlichkeit und Strukturiertheit bieten, wenn beispielsweise innerhalb eines Vereins mehrere Untergruppen existieren, über die die Mitglieder kommunizieren. In solchen Fällen würde eine gemeinsame Zuordnung all dieser Gruppen zu einer übergeordneten Community, in diesem Fall der Verein, durchaus eine spürbare Erleichterung darstellen.
Thomas Weschle / Redaktion finanzen.net
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