Die E-Mails enthalten eine Zahlungsaufforderung und geben an, dass ein Paket abgeholt werden kann.
Eine neue Welle an Spam-E-Mails flutet derzeit die Postfächer vieler Österreicher*innen. Die E-Mail sieht auf den ersten Blick wie eine Information der Post aus, ist aber Betrug.
In der E-Mail mit dem Betreff “Dein Paket wartet !” werden die Opfer aufgefordert, einen relativ geringen Betrag an Liefergebühr nachzuzahlen. Im Fall, der der futurezone vorliegt, sind es 2,11 Euro.
Darunter findet man einen Link, der zwar so aussieht, als sei er von der Post, beginnend mit “https://www.post.at”, tatsächlich ist aber eine andere Seite mit einer französischen URL hinterlegt.
Keine Daten weitergeben
Klickt man darauf, öffnet sich eine Anmeldemaske. Die Webseite wurde der Post-Webseite nachempfunden – schaut man unbedacht nicht in die URL und kennt sich mit solchen Spam-Seiten nicht aus, könnte man darauf hereinfallen.
Auf der Seite wird man aufgefordert, seine Daten zu hinterlegen, was man natürlich nicht tun sollte. Die E-Mail sollte als Spam markiert und nicht einfach gelöscht werden, damit das E-Mail-System zukünftig diese Art von Betrugs-Mail besser erkennen und filtern kann.
Die Post klärt auf
Zur aktuellen Welle gibt es auf der Website der Post bereits Informationen. Die Unterseite “Gefahren im Internet” behandelt aktuelle Spam-Nachrichten und hilft dabei, sie zu erkennen. Vor allem während der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen vermehrten Paketlieferungen stiegen auch die Phishing-Versuche zu Paketlieferungen per SMS und E-Mail.
Auf der Seite stellt die Post klar, dass sie niemals in E-Mails zu Zahlungen auffordert. Es sollte nie auf Links geklickt, keine Anhänge geöffnet oder Passwörter bekannt gegeben werden.
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