Nachhaltig liefern
Vorwerk Ventures steigt bei Zero-Waste-Lieferdienst Alpakas ein
Alpakas tritt als nachhaltige Alternative zu Diensten wie Gorillas oder Flink an. Das Modell von Alpakas überzeugt die Geldgeber – neu dabei ist der Hellofresh- und Flaschenpost-Investor Vorwerk Ventures.
Gut drei Monate nach dem Start hat sich der Zero-Waste-Lieferdienst Alpakas eine neue Finanzierung gesichert. Neu dabei ist der Berliner Venture-Fonds Vorwerk, wie Gründerszene über den Analysedienst Startupdetector erfuhr. Weder Alpakas noch der neue Lead-Investor wollten sich auf Nachfrage zu dem Deal äußern, doch im Handelsregister ist die Vorwerk-Beteiligung bereits vermerkt. Demnach investierten auch bisherige Kapitalgeber wie Foodlabs oder die MVPF Factory erneut. Auch die Unternehmerin Verena Pausder hat sich mit ihrem Fonds beteiligt. Wie hoch die Runde genau ausgefallen ist, ist nicht öffentlich bekannt. Es dürfte sich aber um einen Millionenbetrag handeln.
Mit Investments in Hellofresh oder in Flaschenpost hat sich Vorwerk Ventures in der Vergangenheit einen Namen gemacht. Die letzte Beteiligung der Firma war das Telemedizin-Startup Medkitdoc, das im Dezember 2021 seine Seed-Finanzierungsrunde abschloss. Nun also Alpakas, das als nachhaltige Alternative zu Gorillas und Flink im November an den Start ging.
Ärger mit Wettbewerber kurz nach Launch
Wie Gründerszene Ende vergangenen Jahres berichtet hatte, gab es kurz nach offiziellem Start des Alpakas-Lieferservices Streit mit einem Wettbewerber, dem Startup Fandli. Dessen Daten waren im ersten Alpakas-Pitchdeck aufgetaucht. Das sei legitim, verteidigte sich Alpakas damals. Schließlich habe einer ihrer Co-Gründer, Antony Roczek (25), eine Weile bei Fandli mitgearbeitet, bevor er gemeinsam mit Simon Chorzelski (36) und Tomy Eitner (32) Alpakas gegründet hatte. Beide Mitgründer von Roczek haben sich bereits in der Startup- und Logistikszene einen Namen gemacht: Chorzelski war zuvor bei als COO bei Heycar tätig, Eitner bei Amazon für die Last-Mile-Logistik zuständig.
Im aktuellen Pitchdeck tauchten die Fandli-Zahlen nach Informationen von Gründerszene nicht mehr auf. Stattdessen konnte Alpakas nun mit eigenen ersten Zahlen aufwarten – und mit einem prominenten Captable: Neben Foodlabs gehörten dazu unter anderem der Tier-Gründer Lawrence Leuschner sowie die beiden Hellofresh-Manager Markus Windisch (COO) und Nils Herrmann, COO für den DACH-Raum.
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